Dehydrierung

Dehydrierung von Stahl

Die Dehydrierung ist ein in der Metallindustrie typisches Verfahren: Diese Oberflächenbehandlung besteht in der Entfernung von Wasserstoff, der von einem Metallgegenstand während eines elektrochemischen Prozesses, etwa dem Galvanisieren, absorbiert wird. Der aufgenommene Wasserstoff macht die verarbeitete Schicht spröde.

Dieses Verfahren verleiht dem galvanischen Überzug Elastizität sowie eine besondere Korrosionsbeständigkeit. Um eine Dehydrierung zu erreichen, müssen die verzinkten Teile innerhalb von vier Stunden nach dem Verzinkungsvorgang in einem Ofen bei 180-190 Grad ca. zwei Stunden lang behandelt werden.

Diese spezielle Oberflächenbehandlung wird für all jene Stahl- und Metallprodukte empfohlen, die einen maximalen Widerstand gegen Spannungen oder mechanische Beanspruchung gewährleisten müssen oder in Fällen, in denen eine hohe Elastizität erforderlich ist, wie z.B. bei Federn. Die Entfaltung von Wasserstoff während der Oberflächenvorbereitung (Beizen, Entfetten, Verzinken) kann zur Versprödung der Materialien führen.

Diese Wasserstoffversprödung kann durch eine Wärmebehandlung in einem bei 180/200 °C beheizten Ofen über einen Zeitraum von 2 Stunden oder mehr – je nach Dicke der Stücke oder nach den spezifischen Wünschen des Kunden – reduziert werden. Die Behandlung ist innerhalb von 4 Stunden nach der Verzinkungsbehandlung durchzuführen. Als führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Hydrierung ist Galv.Ar – dank der Erfahrung, die im Laufe der Jahre mit den vielen Unternehmen der Region und anderswo gesammelt werden konnte, die sich uns anvertraut haben und dies auch weiterhin tun – ein zuverlässiger und schneller Partner mit bewährtem Fachwissen im Bereich der Dehydrierung.

Das Unternehmen führt Dehydrierungsbehandlungen nur auf Wunsch des Kunden durch.